Ein Projekt der Klasse 10a des Gymnasium Wendalinum, St. Wendel
Südamerika
von Ines Ostermann, Natalie Roth und Melanie Brill
•Fläche: 17.843.000 km
•Bevölkerung: 393.000.000
•Bevölkerungsdichte: 21 Einwohner/km²
•Länder: 13
•Sprachen: Spanisch, Portugiesisch, Französisch, Englisch, Nieder-
ländisch, Quechua, Guarani, Papiamentu
Entwicklung nach 1945
Nach dem 2.Weltkrieg wurden mehr und mehr Länder Südamerikas von
rechtsgerichteten Militärdiktaturen regiert vor allem in den 1970er
und 1980er Jahren. Dabei kam es in fast allen Ländern zu gravierenden
Menschenrechtsverletzungen im Rahmen sog. "schmutziger Kriege" ge-
gen politische Gegner aller Art.
Beispiel: Brasilien
Ab 1945 gab es wieder freie Wahlen und eine Reihe demokratisch ge-
wählter Präsidenten.
Unter Juscelino Kubitschek wurde die neue Hauptstadt Brasilia gebaut
und am 21. April 1960 eingeweiht.
1964 ergriff erneut das Militär die Macht in Brasilien. Erst 1985 wurde
mit Tancredo Neves wieder ein ziviler Präsident gewählt, der aber starb,
bevor er die Macht ergreifen konnte.
Ethnien in Brasilien
•Portugiesen (ursprüngliche Kolonialisten)
•Afrikaner (als Sklaven nach Brasilien verschleppt - Afrobrasilianer)
•verschiedene Einwanderergruppen, hauptsächlich aus Europa und A-
sien
•einheimische Volksgruppen der Tupi- und Guarani-Sprachfamilien
(200 ethnische Gruppen mit insgesamt etwa 500.000 Mitgliedern).
Etwa zehn Prozent der Fläche Brasiliens ist für Ureinwohner reserviert.
Bevölkerungsgruppen
•49,9 % weiße Bevölkerung
•43,2 % Mischlinge (pardo)
•6,3 % Schwarze Bevölkerung
•0,7 % Gelbe oder Indigene
(Stand: 2005)
Religionen
•64,6 % der Bevölkerung bekennen sich zur römisch-katholischen Kirche.
•22,2 % der Bevölkerung sind Protestanten
•2,0 % sind Anhänger des Spiritismus
•0,3 % bekennen sich zu afro-brasilianischen Religionen wie Candomblé und Umbanda.
•8,0 % gehören keiner Religion an
•Des Weiteren gibt es knapp 1.400.000 Zeugen Jehovas, etwa 225.000 Mormonen, 245.000 Buddhisten, meist Nachkommen japanischer Einwanderer, 107.000 Juden, über 35.000 Muslime, meist Nachkommen syrisch-libanesischer Einwanderer, und mehr als 5.500 Hindus.
Quellen
Brasilien - Wikipedia