Ein Projekt der Klasse 10a des Gymnasium Wendalinum, St. Wendel
Neuguinea
von Niklas Teichert und Katharina Eckert
Neuguinea ist nach Grönland die zweitgrößte Insel der Erde.
Im Jahr 1963 wurde der westliche Teil von Indonesien be-
setzt. Der Osten der Insel ist seit 1975 Teil des unabhängi-
gen Staates Papua-Neuguinea. Neuguinea besitzt den größ-
ten Tropenwald Ozeaniens, die reichhaltigsten Korallen-
riffe der Welt und die reichste Biodiversität außerhalb des
Amazonas. Weltweit einzigartig ist auch die Anzahl von über
eintausend indigenen Sprachen.
Geschichte
Portugiesische und spanische Seefahrer entdeckten zu Beginn des 16. Jahrhunderts die Insel im Norden Australiens. 1526 landeten erstmals Europäer auf
Neuguinea.
Erst 1623 wurde ein Teil der Küste Neuguineas im Auftrag
der Niederländischen Ostindien-Kompanie kartographiert.
Die Niederländische Ostindien Kompanie unterhielt ab
diesem Zeitpunkt geschäftliche und machtpolitisch motivier-
te Kontakte zu der Region.
Im Pazifikkrieg besetzte die Armee des Japanischen Kaiser-
reichs von 1942 bis 1945 den Norden der Insel. Die Papua
unterstützten die Alliierten, indem sie Ausrüstung und ver-
letzte Menschen quer durch Neuguinea transportierten. Die Hauptstadt Port Moresby wurde zeitweise Hauptquartier der US-amerikanischen Truppen. Die Kämpfe zwischen Japanern und Alliierten dauerten drei Jahre und verliefen an einigen Orten sehr erbittert. An vielen Küstenorten liegen immer noch versunkene Kriegsschiffe aus jener Zeit.
Quellen
Neuguinea - Wikipedia
im Hochland Neuguineas